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Kommende Konzerte

19.07.20 | Streichquartett Ochs, Hanke, Scheungraber

By 11. April 2020Juli 22nd, 2020No Comments
Quartett Scheungraber

Das Quartett mit der Geigerin Beate Ochs vom Beethoven Orchester Bonn spielt mit müheloser Selbstverständlichkeit und mit einer Vertrautheit, die in gemeinsam verbrachter Jugend und langjähriger Freundschaft wurzelt.

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Böblingen:

Beate Ochs & 
Theresia Hanke | Violine
Erich Scheungraber | Viola
Gabi Scheungraber | Violoncello


Ludwig van Beethoven:
Quartett C-Dur op.59/3
Anton Dvorák: Quartett Es-Dur op.51 

Sonntag 19. Juli 2020, Beginn 16.00 und 19:00 Uhr
(Aufgrund der eingeschränkten Plätze durch die Corona Situation, wird das Konzert um 19:00 Uhr wiederholt)

Evangelische Stadtkirche Böblingen
Schlossberg 13, 71032 Böblingen

Werkeinführungen während des Konzerts durch Erich Scheungraber und die Mitglieder des Streichquartetts.

Eintritt € 20,- | Schüler/ Studenten € 10,-
Karten wegen der Corona-Situation in begrenztem Kontingent und nur nach Voranmeldung unter Telefon 07031/236233 sowie s.h.poellmann@t-online.de

Schon zu Studienzeiten am Mozarteum Salzburg hat Beate Ochs zusammen mit Gabi und Erich Scheungraber Streichtrio gespielt und von renommierten Lehrern wie Klaus Mäzel (Alban Berg Quartett), Siegfried Führlinger (Wiener Sextett) und Walther Schulz (Haydn Trio) wertvollen „Feinschliff“ erhalten. Mit Theresia Hanke verbindet das Ehepaar Scheungraber eine besondere pädagogische Partnerschaft. Beinahe 20 Jahre schon betreuen sie gemeinsam unzählige, erfolgreiche Kammermusikensembles.

 

Vite:

Beate Ochs studierte Violine in Stuttgart und Salzburg ehe sie wegweisende Anregungen von Hansheinz Schneeberger in Basel und Ernst Kovacic in Wien bekam. Nach Engagements beim Württembergischen Kammerorchester in Heilbronn und der württembergischen Philharmonie Reutlingen ist sie seit vielen Jahren Geigerin im Beethoven Orchester Bonn.

 Theresia Hanke studierte Violine in Wien bei Maeve Auer und in München bei Ana Chumachenko. Sie ist Konzertmeisterin zahlreicher Ensembles und unterrichtete bis 2019 an der freien Musikschule Weil, bevor sie an die SMTT Sindelfingen wechselte.

Erich Scheungraber hat nach seinem Musik- und Musikwissenschaftsstudium in seiner Heimatstadt München ein Violin- und Violastudium in Salzburg angeschlossen. Er ist Vorstandsmitglied der deutschen Sektion der europäischen Streicherlehrervereinigung ESTA.

Gabi Scheungraber hat in Salzburg Cello studiert und gründete zusammen mit Erich Scheungraber die Freie Musikschule Weil im Schönbuch, das Junge Streichorchester und den Amarillis Musikverlag.

 

Zum Programm:

Mit Dvoraks Quartett Es-Dur steht ein Werk freudigen, begeisterten Aufbruchs auf dem Programm. Als schon 10. Quartett des immerhin 38-jährigen, ist es sein erstes Auftragswerk, sein erster internationaler Erfolg, sein erstes Quartett, für das sich ein Verleger findet. Auftragsgemäß in tschechischem Volkston gehalten, ist Dvorak mit diesem Werk nach Jahren mühevollen Suchens, sowohl in der Welt, als auch bei sich selbst angekommen.

Auch das Quartett C-Dur op. 59/3 von Beethoven ist ein Werk des Aufbruchs. Nach Jahren der Seelenpein wegen seines Gehörleidens notiert er in sein Skizzenbuch neben das Finale des C-Dur Quartettes die erlösende Selbstaffirmation: „Kein Geheimnis sei dein Nichthören mehr – auch bey der Kunst“. Von der besonders produktiven Lebensphase, die nun eintritt, gibt die Abfolge der Werke in unmittelbarer Nachbarschaft beredtes Zeugnis. Op.57 Appassionta, op. 58 4. Klavierkonzert, op.60 4. Sinfonie, op.61 Violinkonzert.